Lernwerkstatt und Spielehaus Silberhöhe
Spielen, Schreiben, Rechnen,     Lernen mit Erfolg !

Über uns

Wer wir sind?

Wir sind eine therapeutische Lernpraxis, die Kindern und Jugendlichen helfen will, stärker im Schreiben, Lesen und Rechnen zu werden. Dabei diagnostizieren wir sehr genau nach wissenschaftlichen Methoden das eigentliche Problem und erarbeiten passgenaue Förderpläne. Somit wird gewährleistet, dass effektiv aus Schwächen Stärken werden, dass aus Frust Lust erwächst und dass das Kind oder der Jugendliche die Leistungen erbringen kann, die in ihm oder ihr wirklich stecken. 

Neben den Kindern mit Problemen beim Schreiben oder Rechnen sind bei uns auch Kinder gut aufgehoben, denen Konzentrationsschwächen nachgesagt werden, die Zappelphilippe und die Träumer. In Übung und Gespräch entwickeln und lernen diese Kinder ihre eigene Konzentration kennen. 

 

Das Lernkonzept

Kinder und  Jugendliche, durchaus auch Erwachsene, haben oftmals Schwierigkeiten mit der Rechtschreibung. Das ist in den allermeisten Fällen keine Frage der Begabung, sondern ein Problem, das beim Schreibenlernen entsteht. Das ist nämlich ein komplizierter Prozess. Das Kind muss für das, was es hört (ein Laut, ein sogenanntes Phonem) , ein Schriftzeichen (Buchstaben, ein sogenanntes Graphem) lernen und zuordnen. Eine Aufgabe, die kein Hochleistungscomputer hundertprozentig bewerkstelligen kann. Und dann gibt es da noch viele Ausnahmen. Das Kind hört ein "t" und soll doch ein "d" schreiben (Beispiel: und). Und von diesen Ausnahmen gibt es auch noch reichlich weitere Beispiele. In der Schule entwickeln sich die Kinder beim Schrifterwerb gemeinsam. Sie lernen zur gleichen Zeit die Buchstaben, die Regeln, die Ausnahmen, die Ausnahmen von den Ausnahmen. Was aber, wenn ein Kind an einer Stelle etwas langsamer lernt, etwas mehr Zeit benötigt? Dann wird es schnell von den anderen überholt, dann hat es rasch das Gefühl, weniger zu können, als die Mitschüler. Das kratzt am Selbstbewusstsein eines Kindes. Und zwar richtig doll. Vielleicht wird das Kind traurig und zieht sich zurück? Vielleicht bekommt es auch den Stempel "Verhaltensauffällig", weil es versucht, sich auf anderen Wegen Aufmerksamkeit und Anerkennung zu holen? Vielleicht steigt es aus dem Lernen einfach aus, weil es ja "offensichtlich" gar keinen Zweck hat, wenigstens aber keinen Spaß macht. Das ist der Beginn eines Teufelskreises und Kinder mit Schwächen oder Lücken in der Rechtschreibung haben es plötzlich sehr schwer. Denn wenn das Schreiben demotiviert, dann fällt auch oft das Lesen schwer. Und beides, Lesen und Schreiben, braucht das Kind in allen Fächern. Im schlimmsten Fall haben wir ein Kind, dass völlig normal begabt ist, bis zur Schule fröhlich war und durch seine Rechtschreibschwäche und/ oder Leseschwäche in allen Fächern geringere Leistung erbringt, als es eigentlich erbringen könnte. Bei dem das Selbstbewusstsein stetig abnimmt, es sich entweder auffällig benimmt oder gar sich in sich zurück zieht. 

Die gute Nachricht: Richtig Schreiben und Lesen kann man  mit der richtigen Therapie lernen. Nicht jedes Kind wird dabei zum Schreib- und Lesekönig bzw. zur Lesekönigin. Aber jedes Kind wird im Schreiben und im Lesen besser. Und mit jedem Schritt vorwärts wächst auch das Selbstvertrauen, das Kind wird wieder stark und sein "spezielles" Verhalten normalisiert sich wieder. Kein Stempel "Verhaltensauffällig", kein Stempel "LRS-Kind", bessere Leistungen in allen Fächern und das Wichtigste: ein fröhliches und entspanntes Kind.

 

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